Archiv November 2018

Neue Banking-Prozesse im Geschäftskunden-Bereich revolutionieren den Finanzmarkt

Banking Distrikt

Vor allem Existenzgründer müssen sich im Zuge Ihrer Existenzgründung zunächst auf veränderte Rahmenbedingungen und Durchführungen im Bereich des Zahlungsverkehrs gewöhnen. Grundsätzlich ist es zu empfehlen die privaten und die geschäftlichen Belange in diesem Zuge streng zu trennen.

Damit man sich gleich zu Beginn der Selbstständigkeit hieran gewöhnen kann, sind strenge Trennungen dieser Bereiche zu empfehlen. Zudem schließen die meisten die meisten Banken auch eine geschäftliche Führung eines Privatkontos aus. Im Falle von Zuwiderhandlungen kann es sogar zu Kündigungen des Kontos kommen. In meinem nachfolgenden Beitrag wird auf das Banking im Geschäftskundenbereich eingegangen und die Überschneidungen und Unterschiede näher für den Kunden untersucht.

Unterschiede der Konditionen im Privat- und Geschäftskundenbereich

Banken unterscheiden aufgrund ihres eigenen Aufbaus recht stark zwischen dem Privatkundengeschäft und dem Geschäftskundenbereich. Ein Grund hierfür sind sicherlich rechtliche Belange, denn man ist gesetzlich dazu verpflichtet beispielsweise gegen Geldwäsche vorzugehen. Darüber hinaus differenzieren die Banken aber auch intern im Regelfall zwischen dem Privat- und Geschäftskundenbereich. Das kann man als Laie schon an den verschiedenen Beratern in diesem Segment erkennen.

So gibt es insbesondere bei den klassischen Bankenhäusern mit einem Filialnetz beispielsweise separate Privatkundenberater und Geschäftskundenberater. Diese strickte Trennung der Ansprechpartner minimiert sich jedoch zumeist schon bei der Nutzung von Direktbanken. Direktbanken zeichnen sich zum einen dadurch aus, dass sie kein Filialnetz halten und zum anderen dadurch, dass sie den hierdurch entstehenden Kostenvorteil an die Kunden weiter geben können.

Die grundlegenden Leistungen der eines Privatkontos und eines Geschäftskontos differenzieren in Summe auch nicht ganz so gravierend. Ein Kunde könnte bei der Begleichung der Rechnungen beispielsweise nicht ad hoc anhand der Kontonummer sehen, ob es sich tatsächlich um ein Privat- oder Geschäftskonto handelt.

Welche Banken bieten ein Firmenkonto an?

Mittlerweile bietet fast jede Bank ein Geschäftsgirokonto an. Nur welches ist das richtige? Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantwortet, denn die Wahl eines Bankkontos hängt von den eigenen Anforderungen an. Ein Selbstständiger, Freiberufler oder Gewerbetreibender hat ganz andere Bedürfnisse als ein mitteltständischer Unternehmer. Daher kann das passende Konto nur durch einen ausführlichen Vergleich gefunden werden. Hier können Ratgeberportale wie Geschaeftskonten24.net sehr nützlich sein. Man erfährt hier nicht nur welches Geschäftskonto zum eigenen Business am besten passt, sondern auch was man bei der Nutzung eines solchen geschäftlichen Girokontos achten muss. Der übersichtliche Geschäftskonten Vergleich mit aktuell insgesamt 31 Bankangeboten und Tarifen bietet eine solide Grundlage für die aktuelle Marktsituation auf dem Geschäftskontenmarkt: https://www.geschaeftskonten24.net/geschaeftskonto-vergleich/. Dabei werden folgende Banken und Anbieter vorgestellt und miteinander verglichen:

  • Deutsche Bank,
  • Postbank,
  • Fidor Bank,
  • N26,
  • Penta,
  • Holvi,
  • Kontist,
  • Hufsy,
  • netbank,
  • DKB,
  • Skatbank,
  • HVB,
  • Commerzbank,
  • Targobank,
  • Ethikbank,
  • GLS-Bank,
  • Global Konto
  • Onlinekonto.de.

Welche Kosten können entstehen?

Je nach Tarifmodell und Anbieter können die Kosten bei einem Geschäftskonto ganz entfallen, günstig oder im Premium-Bereich liegen. Mögliche Kostenpunkten können zum Beispiel sein: Kontoführungsgebühren, Transaktionsgebühren, Gebühren für Abhebungen und Einzahlungen am Schalter oder Geldautomaten, Gebühren für Giro- und Kreditkarten oder Fremdwährungsgebühren. Möchte man sich die Gebühren ersparen, dann lohnt es sich einen Blick auf die kostenlosen Geschäftskonten zu werfen: https://www.geschaeftskonten24.net/kostenloses-geschaeftskonto/. Bei einem solchen Bankangebot entfallen meist die monatlichen oder jährlichen Kontoführungsgebühren, andere Kosten können allerdings weiterbestehen und sind nicht zu unterschätzen.

Wenn man z.B. in einem Monat mehrere Dutzend Transaktionen, wie Überweisungen, Daueraufträge, Lastschriften, tätigt, dann könne sich die Gebühren summerieren und einen erheblichen Kostenfaktor sein. Daher ist bei der Wahl nicht nur auf die monatlichen Grundkosten zu achten. Untenstehend wurden alle wichtigen Aspekte zusammengefasst, die die Entscheidung zu einem passenden Geschäftsbankkonto erleichtern können.

Checkliste bei der Wahl des Geschäftskontos

Bei der Wahl eines passenden Geschäftskontos können sich Unternehmer an ein paar Aspekte orientieren, die nachfolgend aufgelistet sind:

  1. Die Höhe der entsprechenden Grundgebühren,
  2. Die Höhe der anfallenden Guthabenverzinsung,
  3. Der bereitgestellte Kreditrahmen,
  4. Die Kosten der einzelnen Dispositions-/Kontokorrentkrediten,
  5. Die anfallenden Kosten für Überziehungskredite
  6. Die anfallenden Kosten der verschiedenen Kontobewegungen
  7. Die Anzahl der nutzbaren Geldautomaten,
  8. Die Kosten der Auszahlung, die an den Geldautomaten anfallen,
  9. Die Serververfügbarkeit im bereitgestellten Online-Banking,
  10. Die anfallenden Kosten für eine EC-Karte (Maestro) sowie weiteren Nebenkarten
  11. Die anfallenden Kosten für Kreditkarten.

Wie sieht die Zukunft des Geschäftskunden-Bankings?

Geschäftskonten werden erwartungsgemäß in den kommenden Jahren zunehmend weiter digitalisiert. Es ist davon auszugehen, dass sich Geschäftskunden hier zunehmend mit den modernen Formen des Onlinebankings auseinandersetzen müssen, um hier auch weiterhin aktiv am Markt die eigenen finanziellen Strukturen effizient gestalten zu können.

Die Entwicklungen in diesem Bereich bieten hierbei ganz neue Möglichkeiten und Optionen, die dem Geschäftskunden an sich viele unterschiedliche Vorteile bieten können. Die Bankenlandschaft modernisiert hierbei zunehmend die eigenen Strukturen, um die Dynamik der Entwicklungen hier optimal in das eigene Gefüge integrieren zu können und langfristig vor allem Wettbewerbsfähig am Markt bleiben zu können.

Waren früher für die eingesessenen Banken die Marktanteile der Kunden zumeist schnell und nachhaltig vergeben, zeichnet sich der Markt heutzutage mit vielen neuen Wettbewerbern aus, die gegenseitig für eine erstaunliche Dynamik am Finanzmarkt sorgen. Hier hat der Geschäftskunde sehr gute Voraussetzungen die eigene gute Position am Markt als Kunde auszuspielen und hierbei die größten finanziellen Vorteile für sich nutzen zu können.

Apple Pay – Bald auch in Deutschland

In der heutigen Zeit eröffnen sich für uns immer mehr Möglichkeiten für das bargeldlose und kontaktlose Bezahlen. Die amerikanische Firma Apple zieht jetzt nach und führt Apple Pay auch in Deutschland ein. Mit Apple Pay wird uns das einfache, sichere Bezahlen versprochen. Doch was ist Apple Pay und wo können wir es nutzen?
Mobile Banking Terminal

Einfaches Zahlen – kontaktlos, per Touch- oder Face-ID

Apple Pay bietet uns die Möglichkeit mit unserer Apple Watch, dem iPad, iPhone oder Mac zu bezahlen. Man benötigt lediglich eines dieser Geräte, die neueste iOS Version, eine Karte der teilnehmenden Banken und eine Apple-ID. Zukünftig werden wir mit Apple Pay in Geschäften, in Apps und im Internet bargeldlos und kontaktlos bezahlen können. Für uns soll es vor allem eine sichere Methode zur Bezahlung werden, da die genutzte Kartennummer oder die Daten zu den einzelnen Transaktionen, auf keinen Geräten oder Servern gespeichert werden. Durch das einfache Auflegen der Watch oder des iPhones auf das NFC-fähige Terminal in teilnehmenden Geschäften, hat man eine große Zeitersparnis gegenüber dem Bezahlen mit der Giro- oder Kreditkarte. In den teilnehmenden Apps wird zukünftig nur mit einer Berührung auf dem iPhone gezahlt – der Touch-ID. Beim Bezahlen über Safari sparen wir uns das lästige Account erstellen oder das Ausfüllen von Formularen. Auf den MacBooks wird auch einfach mit der Touch- oder Face-ID gezahlt.

Apple Pay – Banken, Apps und Online Shops

Zum Start von Apple Pay in Deutschland sind bereits einige Banken, Apps und Online Shops dabei. Zu den Banken gehören unter anderem die Hanseatic Bank, Hypo Vereinsbank, Deutsche Bank, Comdirect Fidor, O2 Banking und die Kreditkartenanbieter Visa, American Express und Mastercard. Bei den Kreditkarten ist darauf zu achten, dass die Kreditkarte der Bank auch zu den Banken gehört, die an Apple Pay teilnehmen (Kreditkarte der Sparkasse wird nicht funktionieren). Die Payment-Apps bung, N26, Vimpay, boon und Edenred sind ebenfalls mit am Start. Viele Apps, wie z.B. die von Fluggesellschaften (Ryanair, Easyjet…), booking.com, von Lieferdiensten (Lieferando, Foodora…) oder von Versandhändlern (Zalando, H&M, Tchibo….) sind ebenfalls Partner von Apple Pay und von Anfang an, bei uns in Deutschland, dabei.

Unzählige Karten im Portemonnaie? Nicht mit Apple Pay

Die teilnehmenden Karten für Apple Pay können einfach der Wallet App hinzugefügt werden. Die Kartennummer sind im Wallet nie vollständig zu sehen und sind somit sicher.

Durch Apple Pay wird Apple Nutzern das Leben auf jeden Fall erleichtert. In der heutigen Zeit ist der Fortschritt nicht aufzuhalten und bietet uns immer wieder neue und vereinfachte Methoden für unseren Alltag. Apple Pay hört sich nach einer sicheren und einfachen, bargeldlosen und kontaktlosen Bezahlmethode an und wird sicher ein weiteres vielversprechendes Apple Produkt, das sich in den USA bereits bewährt hat.